Präventive Beratung, Coaching und Kunsttherapie für Einzelpersonen,  Gruppen und Kinder.

Integrative KT

Integrative Gestaltungs - und Maltherapie

Als Mittel zur Persönlichkeitsentfaltung
Das Bedürfnis nach neuen Erfahrungen und Erlebnissen kann mit einer grundsätzlichen Neugier sich selbst und dem Leben gegenüber zusammenhängen, verbunden mit Freude an der eigenen Kreativität und generell am gestalterischen Tun. Sich selbst besser kennen und verstehen zu lernen und intensiver mit den eigenen schöpferischen Kräften in Verbindung zu kommen, steht dabei als Bedürfnis im Vordergrund. 

Im Hinblick auf Lebensgestaltung 
Gestalterische Kräfte wirken nicht nur in einem gesonderten künstlerischen Prozess, sondern auch in unserem Alltagsleben. Nun umsonst sprechen wir von Beziehungsgestaltung, Alltagsgestaltung bis hin zu Freizeitgestaltung. Gestalterische Erfahrungen und Erlebnisse im Atelier können uns behilflich sein, unser gestaltendes Wirken besser zu verstehen und so dieses Leben vermehrt in unserem Sinne zu verändern und zu beeinflussen. So entdecken wir zunehmend Möglichkeiten, wie wir unser Leben besser selbst bestimmen und formen können.

Alls Begegnungsfeld
Im Prozess des Gestaltens und Malens mit verschiedenen Materialien (Ton, Gips, Naturmaterialien etc.) begegnet der Mensch immer auch sich selbst: den eigenen Möglichkeiten und Grenzen, den eigenen Stärken und Vorlieben, den eigenen Wünschen und Bildern, aber auch den eigenen Verhaltensmustern. Gestalten und Malen stärkt den Selbstbezug und intensiviert die Beziehung zu sich selbst: zum eigenen Wesen, zum eigenen Körper, zum eigenen Verhalten. Sie macht vertrauter mit sich selbst. Aus diesem Vertrauen heraus wachsen Mut und Zuversicht für die Bewältigung der Anforderungen des Lebens.

Als therapeutische Methode
Freigesetzte schöpferische Kräfte können in Zeiten seelischer Krise therapeutisch, d.h. heilend wirken. Ein Mensch kann durch schwierige Lebensumstände aufgefordert werden, mehr über sich selbst, sein inneres und äusseres Funktionieren nachzudenken. Dies, weil er aktuell in einer Sinn- oder Lebenskrise steht und er sich in einem Wandlungsprozess befindet. Er ist dabei auf Orientierung angewiesen, um sich so wieder einen tragfähigen eigenen inneren Boden zu schaffen, auf dem Weiterentwicklung und Entfaltung möglich wird.

Textquelle mit freundlicher Genehmigung: Bruno Wirth, ehem. Leiter Ausbildung Gestaltungs- und Maltherapie am IAC (Integratives Ausbildungszentrum, Zürich) aus >Methoden der Kunsttherapie< (Verlag Zytologie)
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